Immobilien in Deutschland

Immobilienmarkt in Deutschland

Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt überregional?

Über den Tellerrand hinausschauen

Als regionaler Immobilienmakler haben wir uns auf den Immobilienverkauf in Gifhorn und Umgebung spezialisiert. Hierzu verfolgen wir die Entwicklung des lokalen Immobilienmarktes kontinuierlich. Allerdings schauen wir hierbei auch über den Tellerrand hinaus. Denn um Entwicklungen so früh wie möglich voraussehen zu können, ist es ratsam, auch andere Teile des Landes im Auge zu behalten.

Immobilienpreise in Niedersachsen

Der Obere Gutachterauschuss für Grundstückswerte in Niedersachsen veröffentlicht jährlich die Preisentwicklung für Bestandsimmobilien in Niedersachsen. Erfasst werden diese Daten im Niedersächsischen Immobilienpreisindex (NIPIX). Demnach haben Häuser in Niedersachsen von 2012 bis 2022 einen Preisanstieg von 101,3% und Eigentumswohnungen sogar 129% zu verzeichnen. Dabei sind die Preise in ländlichen Regionen mit 118,4% deutlich stärker gestiegen als in städtischen Regionen, denn hier lag die Steigerung bei nur 96,1%.
Die Region Hannover-Braunschweig-Wolfsburg, zu der auch Gifhorn zählt, verzeichnet in den letzten zehn Jahren einen Anstieg von 109,4%. Dabei sind die Preise in der Region von 2019 bis 2022 um insgesamt 51,8% gestiegen.

Die höchsten Immobilienpreise des Landes

Laut der Internetseite Statista handelt es sich bei der Stadt München um den Spitzenreiter für Miet- und Kaufpreise. Die Mietpreise liegen im Schnitt bei 20,12€/m² und damit deutlich höher als in der zweitteuersten Stadt. In Berlin zahlen Mieter im Durchschnitt 17,61€/m². Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in München liegen bei rund 11.234€/m². Die Leerstandsquote fällt in der drittgrößten Stadt Deutschlands mit 0,2% erwartungsgemäß gering aus.

Höchste Leerstandsquote nach Bundesländern

Vor allem in Ostdeutschland herrscht verhältnismäßig viel Wohnungsleerstand. Zu begründen ist das vermutlich mit den sinkenden Einwohnerzahlen. Die höchste Leerstandsquote im Jahr 2021 lag mit 8,1% in Sachsen-Anhalt. Auf dem zweiten Platz folgt Sachsen (6,6%) und auf dem dritten Platz Thüringen (6,1%). Niedersachsen belegt mit 3,2% den siebten Platz. Dabei weisen Wachstumsregionen innerhalb der Bundesländer deutlich geringere Leerstände auf.